Hochwasser- & Katastrophenschutz: Kirchdorf an der Iller

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Informationen zum Hochwasserschutz in der Gemeinde

Eigenvorsorge durch Bürgerinnen und Bürger

Bürgerinnen und Bürger können viel tun, um sich und ihr Eigentum vor den Folgen eines Hochwassers zu schützen.

Ihre Eigenvorsorge ist wichtig, denn die technischen Hochwasserschutzeinrichtungen wirken immer nur im Rahmen ihrer Bemessungsgrenzen und können damit keinen hundertprozentigen Schutz bieten.

Die Feuerwehr wird sich im Ernstfall erst um die Objekte kümmern, bei denen Leib und Leben von Menschen oder besonders wertvolle Gegenstände gefährdet sind. Nach dem Wasserhaushaltsgesetz ist jede Person dazu verpflichtet, Maßnahmen zur Eigenvorsorge für den Fall eines Hochwassers zu treffen.

Informieren Sie sich!

Hochwassergefahrenkarte

Aktuelle Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes

Checkliste "Was tun, wenn Hochwasser droht?"

Checkliste "Was tun, wenn das Hochwasser abläuft?"

Tipps zur Vorsorge und dem Verhalten bei Unwetter vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz

Eigenvorsorge

Schon bei der Planung und dem Bau können Eigentümer Maßnahmen treffen, zum Beispiel auf einen Keller verzichten und geeignete Baumaterialien verwenden. Doch auch an bestehenden Gebäuden lässt sich viel erreichen, beispielsweise über den Einbau von Rückschlagklappen oder mit mobilen Einrichtungen zur Abdichtung von Kellerschächten oder Türen. Heizöl ist ein wassergefährdender Stoff und darf auch bei Hochwasser nicht austreten. Daher sind Energieträger wie Holzpellets oder Erdgas prinzipiell besser geeignet. Ist Heizöl die einzige Alternative, muss der Öltank hochwassersicher installiert werden. Weitere Maßnahmen der Eigenvorsorge sind die Aufstellung eines privaten Notfallplans und die finanzielle Absicherung durch Rücklagen oder Versicherungen.
 

Informationen zum hochwasserangepassten Planen und Bauen auf dem Hochwasserportal Baden-Württemberg